Verkehr — sozial und gerecht für alle gestalten

Ein Dieselfahrverbot konnte in Wiesbaden verhindert werden, in dem der Umwelt und den Menschen zuliebe der Verkehr in der Stadt neu geordnet wurde. Der Maßstab sind die Messwerte für Stickstoffdioxid und Feinstaub. Dabei dürfen jedoch die Alltagsprobleme der Menschen nicht vergessen werden.

Um Ziele sicher zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV erreichen zu können, muss die Innenstadt weiter vom Durchgangsverkehr beruhigt werden. Knapp 30% aller Wege legen Menschen in Wiesbaden zu Fuß zurück. Das heißt auch mehr Rücksicht auf Fußgänger*innen nehmen, die täglich einen Hindernislauf um falsch parkende Fahrzeuge und Umwege in Kauf nehmen müssen, da barrierefreie Übergänge fehlen. Die Straße gehört nicht den Autos, sondern den Menschen!

 

Wir setzen uns ein für

  • sichere Fußwege zu Schulen / KiTas und Spielplätzen,
  • Verkehrsberuhigung: Tempo 30 auf dem Ring und in der gesamten Innenstadt.
  • bequeme Gehwege im Quartier, auch für Menschen, die mit Rollator unterwegs sind,
  • genügend Abstellplätze für Lastenräder und Boxen für E-Bikes,
  • Eindämmen des Parksuchverkehrs durch ein effektives Parkraummanagement,
  • günstige Stellplätze für Anwohner*innen in Parkhäusern, vor allem nachts,
  • mehr Aufenthaltsqualität auf Plätzen,
  • konsequentes Vorgehen gegen ordnungswidriges Verhalten im Straßenverkehr,
  • ein gefühlt sicheres Radwegenetz; den Ausbau der Radwege auf den Mittelstreifen von Kaiser-Friedrich-Ring und Rheinstraße.
  • Schnellbuslinien, damit ein Umsteigen vom Auto auf den ÖPNV – auch für Pendler*innen ermöglicht wird.

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