Kandidatinnen und Kandidaten
für das Stadtparlament Wiesbaden
Liste 4, DIE LINKE.
Von links nach rechts:
Ingo von Seemen, Platz 4
Mechthilde Coigné, Platz 2
Hartmut Bohrer, Platz 1
Brigtte Forßbohm, Platz 3
Alle Kandidatinnen und Kandidaten ☞
Aus dem Kommunalwahlprogramm:
Eine Stadt für alle ☞
Gesundheit ist keine Ware ☞
Kultur für alle ☞
Breitensport statt Kommerz ☞
Daseinvorsorge in öffentlicher Hand ☞
Pressemitteilungen ☞
Liebe Wiesbadenerinnen und Wiesbadener,
Mit dem Motto:
Eine Stadt für alle: Wiesbaden sozial, gerecht und vielfältig
hat DIE LINKE Wiesbaden zur Kommunalwahl 2016 ihre bisherigen Mandate annähernd verdoppelt. Auf Platz 3 konnte ich ein Stadtverordnetenmandat erringen. Das ist ein fantastisches Ergebnis. Im Rathaus haben wir 5 statt zuletzt 2 Stadtverordnete und in Ortsbeiräten 11 statt bisher 6 Mitglieder. In meinem Ortsbezirk Wiesbaden Mitte hat die LINKE mit 14,9 % ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielt und nun zwei Sitze im Ortsbeirat, die an Marion Beste (Platz 1) und mich (Platz 2, aufgestiegen von Platz 3) gingen. Herausragend ist unser Ergebnis im Westend, in dem DIE LINKE mit 17,3 Prozent nun 3 Ortsbeiratsmitglieder stellt. Die offenen AUF-Listen in Kostheim und Kastel, auf denen Linke kandidierten, haben mit jeweils über 20 Prozent sehr gute Ergebnisse erzielt und von 6 auf 7 Mandate zugelegt.
Vielen Dank an die Wählerinnen und Wählern für die große Unterstützung und das Vertrauen!
"Wir verstehen dies als Verpflichtung uns weiter konsequent für soziale Belange aller Wiesbadener und Wiesbadenerinnen stark zu machen.
Der Rechtskurs der CDU-Wiesbaden und die große Koalition ist hingegen deutlich abgestraft worden. Mit dem Schüren von Ressentiments gegen Flüchtlinge hat die CDU zuletzt nur die AfD gestärkt. Ein stumpfes „Weiter so“ kann es in Wiesbaden deshalb nicht geben. Es stünde im krassen Gegensatz zum Wunsch der Stadtgesellschaft nach Transparenz und Bürgerbeteiligung und würde der Politikverdrossenheit weiteren Vorschub leisten.
Wir erwarten, dass die SPD nicht als Mehrheitsbeschafferin für eine Regierungsbeteiligung der CDU dient. Im Gegenteil kann und muss sich das Stadtparlament dem Rechtsblock entgegenstellen und die Chance ergreifen, die Politik aus den Hinterzimmern ins Stadtparlament zu holen. Ein Regieren mit wechselnden Mehrheiten könnte im Sinne der Demokratie das Stadtparlament stärken. DIE LINKE wird jedenfalls weiterhin allen Anträgen zustimmen, die im Interesse aller Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sind, statt Parteifunktionäre, die Reichenklientel und rassistische Ressentiments zu bedienen."
Erklärung der LINKEN Wiesbaden vom 9.3.2016